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查拉圖斯特如是說(序言1-3)

2022-01-09 18:36 作者:鹿鹿子official  | 我要投稿

? ? ? ? ?Also sprach Zarathustra?

? ? ? ?? ?Ein Buch für Alle und Keinen?

? ? ? ? ? ? ?von Friedrich Nietzsche?


? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ??? ? Eins

Als Zarathustra drei?ig Jahre alt war, verlie? er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge.?

Hier geno? er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahre nicht müde.

Endlich aber verwandelte sich sein Herz, – und eines Morgens stand er mit der Morgenr?te auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also:

"Du gro?es Gestirn! Was w?re dein Glück, wenn du nicht die h?ttest, welchen du leuchtest!

Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner H?hle:

du würdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange.

Aber wir warteten deiner an jedem Morgen, nahmen dir deinen überflu? ab und segneten dich dafür.?

Siehe! Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zuviel gesammelt hat, ich bedarf der H?nde, die sich ausstrecken. Ich m?chte verschenken und austeilen, bis die Weisen unter den Menschen wieder einmal ihrer Torheit und die Armen wieder einmal ihres Reichtums froh geworden sind.?

Dazu mu? ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends tust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn!?

Ich mu?, gleich dir, untergehen, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will.?

So segne mich denn, du ruhiges Auge, das ohne Neid auch ein allzugro?es Glück sehen kann!

Segne den Becher, welcher überflie?en will, da? das Wasser golden aus ihm flie?e und überallhin den Abglanz deiner Wonne trage!?

Siehe! Dieser Becher will wieder leer werden, und Zarathustra will wieder Mensch werden."

——Also begann Zarathustras Untergang.

? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?Zwei

Zarathustra stieg allein das Gebirge abw?rts und niemand begegnete ihm. Als er aber in die W?lder kam, stand auf einmal ein Greis vor ihm, der seine heilige Hütte verlassen hatte, um Wurzeln im Walde zu suchen.?

Und also sprach der Greis zu Zarathustra:?

"Nicht fremd ist mir dieser Wanderer: vor manchem Jahre ging er hier vorbei. Zarathustra hie? er; aber er hat sich verwandelt.?

Damals trugst du deine Asche zu Berge: willst du heute dein Feuer in die T?ler tragen? Fürchtest du nicht des Brandstifters Strafen??

Ja, ich erkenne Zarathustra. Rein ist sein Auge, und an seinem Munde birgt sich kein Ekel. Geht er nicht daher wie ein T?nzer?

Verwandelt ist Zarathustra, zum Kind ward Zarathustra, ein Erwachter ist Zarathustra: was willst du nun bei den Schlafenden?

Wie im Meere lebtest du in der Einsamkeit, und das Meer trug dich. Wehe, du willst ans Land steigen? Wehe, du willst deinen Leib wieder selber schleppen??

Zarathustra antwortete: "?Ich liebe die Menschen. "?

Warum, sagte der Heilige, ging ich doch in den Wald und in die Ein?de? War es nicht, weil ich die Menschen allzusehr liebte??

Jetzt liebe ich Gott: die Menschen liebe ich nicht. Der Mensch ist mir eine zu unvollkommene Sache. Liebe zum Menschen würde mich umbringen.

Zarathustra antwortete: "Was sprach ich von Liebe! Ich bringe den Menschen ein Geschenk! "?"Gib ihnen nichts", sagte der Heilige. "Nimm ihnen lieber etwas ab und trage es mit ihnen – das wird ihnen am wohlsten tun: wenn es dir nur wohltut!

Und willst du ihnen geben, so gib nicht mehr als ein Almosen, und la? sie noch darum Betteln!"

"Nein", antwortete Zarathustra, "ich gebe kein Almosen. Dazu bin ich nicht arm genug."

Der Heilige lachte über Zarathustra und sprach also: "So sieh zu, da? sie deine Sch?tze annehmen! Sie sind mi?trauisch gegen die Einsiedler und glauben nicht, da? wir kommen, um zu schenken.?

Unsre Schritte klingen ihnen zu einsam durch die Gassen. Und wie wenn sie nachts in ihren Betten einen Mann gehen h?ren, lange bevor die Sonne aufsteht, so fragen sie sich wohl: wohin will der Dieb??

Gehe nicht zu den Menschen und bleibe im Walde! Gehe lieber noch zu den Tieren! Warum willst du nicht sein wie ich – ein B?r unter B?ren, ein Vogel unter V?geln??

"Und was macht der Heilige im Walde??"fragte Zarathustra.?

Der Heilige antwortete: "Ich mache Lieder und singe sie, und wenn ich Lieder mache, lache, weine und brumme ich: also lobe ich Gott.?

Mit Singen, Weinen, Lachen und Brummen lobe ich den Gott, der mein Gott ist. Doch was bringst du uns zum Geschenke? "

Als Zarathustra diese Worte geh?rt hatte, grü?te er den Heiligen und sprach: "Was h?tte ich euch zu geben! Aber la?t mich schnell davon, da? ich euch nichts nehme! "– Und so trennten sie sich voneinander, der Greis und der Mann, lachend, gleichwie zwei Knaben lachen.?? ? ? ? ? ? ?Als Zarathustra aber allein war, sprach er also zu seinem Herzen: "Sollte es denn m?glich sein! Dieser alte Heilige hat in seinem Walde noch nichts davon geh?rt, da? Gott tot ist! "

? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?? ? ?Drei

Als Zarathustra in die n?chste Stadt kam, die an den W?ldern liegt, fand er daselbst viel Volk versammelt auf dem Markte: denn es war verhei?en worden, da? man einen Seilt?nzer sehen solle. Und Zarathustra sprach also zum Volke:

Ich lehre euch den übermenschen.Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr getan, ihn zu überwinden??

Alle Wesen bisher schufen etwas über sich hinaus: und ihr wollt die Ebbe dieser gro?en Flut sein und lieber noch zum Tiere zurückgehn, als den Menschen überwinden??

Was ist der Affe für den Menschen? Ein Gel?chter oder eine schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den übermenschen sein: ein Gel?chter oder eine schmerzliche Scham.

Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und vieles ist in euch noch Wurm. Einst wart ihr Affen, und auch jetzt noch ist der Mensch mehr Affe, als irgendein Affe.?

Wer aber der Weiseste von euch ist, der ist auch nur ein Zwiespalt und Zwitter von Pflanze und von Gespenst. Aber hei?e ich euch zu Gespenstern oder Pflanzen werden??

Seht, ich lehre euch den übermenschen!

Der übermensch ist der Sinn der Erde. Euer Wille sage: der übermensch sei der Sinn der Erde!

Ich beschw?re euch, meine Brüder, bleibt der Erde treu und glaubt denen nicht, welche euch von überirdischen Hoffnungen reden! Giftmischer sind es, ob sie es wissen oder nicht.?

Ver?chter des Lebens sind es, Absterbende und selber Vergiftete, deren die Erde müde ist: so m?gen sie dahinfahren!?

Einst war der Frevel an Gott der gr??te Frevel, aber Gott starb, und damit starben auch diese Frevelhaften. An der Erde zu freveln ist jetzt das Furchtbarste und die Eingeweide des Unerforschlichen h?her zu achten, als den Sinn der Erde!?

Einst blickte die Seele ver?chtlich auf den Leib: und damals war diese Verachtung das H?chste – sie wollte ihn mager, gr??lich, verhungert. So dachte sie ihm und der Erde zu entschlüpfen.?

Oh diese Seele war selber noch mager, gr??lich und verhungert: und Grausamkeit war die Wollust dieser Seele!?

Aber auch ihr noch, meine Brüder, sprecht mir: was kündet euer Leib von eurer Seele? Ist eure Seele nicht Armut und Schmutz und ein erb?rmliches Behagen??

Wahrlich, ein schmutziger Strom ist der Mensch. Man mu? schon ein Meer sein, um einen schmutzigen Strom aufnehmen zu k?nnen, ohne unrein zu werden.?

Seht, ich lehre euch den übermenschen: der ist dies Meer, in ihm kann eure gro?e Verachtung untergehn.?

Was ist das Gr??te, das ihr erleben k?nnt? Das ist Stunde der gro?en Verachtung. Die Stunde, in der euch auch euer Glück zum Ekel wird und ebenso eure Vernunft und eure Tugend.?

Die Stunde, wo ihr sagt: "Was liegt an meinem Glücke! Es ist Armut und Schmutz und ein erb?rmliches Behagen. Aber mein Glück sollte das Dasein selber rechtfertigen! "

Die Stunde, wo ihr sagt:"Was liegt an meiner Vernunft! Begehrt sie nach Wissen wie der L?we nach seiner Nahrung? Sie ist Armut und Schmutz und ein erb?rmliches Behagen! "

Die Stunde, wo ihr sagt:"Was liegt an meiner Tugend! Noch hat sie mich nicht rasen gemacht. Wie müde bin ich meines Guten und meines B?sen! Alles das ist Armut und Schmutz und ein erb?rmliches Behagen!"

Die Stunde, wo ihr sagt: "Was liegt an meiner Gerechtigkeit! Ich sehe nicht, da? ich Glut und Kohle w?re. Aber der Gerechte ist Glut und Kohle!"

Die Stunde, wo ihr sagt:"Was liegt an meinem Mitleiden! Ist nicht Mitleid das Kreuz, an das der genagelt wird, der die Menschen liebt? Aber mein Mitleiden ist keine Kreuzigung."?

Spracht ihr schon so? Schriet ihr schon so? Ach, da? ich euch schon so schreien geh?rt h?tte!?

Nicht eure Sünde – eure Genügsamkeit schreit gen Himmel, euer Geiz selbst in eurer Sünde schreit gen Himmel!?

Wo ist doch der Blitz, der euch mit seiner Zunge lecke? Wo ist der Wahnsinn, mit dem ihr geimpft werden mü?tet??

Seht, ich lehre euch den übermenschen: der ist dieser Blitz, der ist dieser Wahnsinn! –?

Als Zarathustra so gesprochen hatte, schrie einer aus dem Volke:"Wir h?rten nun genug von dem Seilt?nzer; nun la?t uns ihn auch sehen! ? Und alles Volk lachte über Zarathustra. Der Seilt?nzer aber, welcher glaubte, da? das Wort ihm g?lte, machte sich an sein Werk.?



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